Lehre |
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Der Bahnhof Lehre an der
"Schuntertalbahn" war bis zur
Stillegung dieser Strecke 1998 als Kreuzungsbahnhof in Betrieb. Auf halbem
Weg zwischen Braunschweig und Fallersleben gelegen fanden hier täglich
mehrmals Begegnungen von Zügen aller Art statt. Die langen Gleise 5 und 11
konnten auch die längsten Güterzüge dieser Strecke aufnehmen, zusätzlich waren auf den
Gleisen 1 und 2 auch Reisezugkreuzungen möglich. Bis zum Schluss gab es des
öfteren hier Begegnungen von 3
Zügen gleichzeitig. Der örtliche Güterverkehr an der
Ladestraße ging 1992 zu Ende. Bemerkenswert war die Anordnung der
Weichen 5 und 4, hier führte die durchgehende Strecke über
die abzweigende Weichenstellung (40km/h). Das Gleis 2 konnte nur in
Richtung Braunschweig befahren werden (kein Ausfahrsignal Richtung
Fallersleben). Südlich von Gleis 5 lagen von 1935 bis nach
Kriegsende noch 2 weitere Nebengleise (6 und 7), hier zweigte die
Anschlussstrecke zur sog. "Muna" ab.
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Stand der Bearbeitung 08.02.23 |