|
Der Bahnhof
Dibbesdorf-Hondelage bestand bis zum Sommer 1983,
der Zughalt für Personenzüge wurde aber schon zum Sommerfahrplan
1975 gestrichen (Anbindung von Dibbesdorf und Hondelage an das Stadtbusnetz
infolge der Eingemeindung 1974). Hier waren Zugkreuzungen (bis 255m
Zuglänge) möglich, kurioserweise gab es hier auch nach 1975 noch planmäßige
Personenzugbegegnungen. Das Lade- gleis war ursprünglich mit 2 Weichen an das
Hauptgleis angeschlossen und wurde letztmals in der Saison 1976 zur
Zuckerrübenverladung genutzt, zum Fahrplanwech- sel 1981 wurde der Rest-Güterverkehr offiziell
eingestellt. Im Sommer1983 begann der Rückbau aller Nebengleise, die Funktion als
Blockstelle blieb aber noch eine Weile erhalten (bis Herbst 1983?). Schließlich
war Dibbesdorf-Hondelage noch bis zum Spätsommer 1984 als Schrankenposten mit
Personal besetzt, dann entfiel auch dies mit dem Bau einer zuggesteuerten
Halbschrankenanlage. Das Gebäude wurde daraufhin verkauft, es wird heute als privates
Wohnhaus genutzt.
|
|
|
Im Winter 1982/83 war der
Bahnhof Dibbesdorf- Hondelage noch nahezu
vollständig erhalten, lediglich die
Bahnsteige hatte man bereits
zurückgebaut. |
|
Das Gebäude im typischen
Baustil der Braun- schweiger
Landeseisenbahn. Der Anbau für das
Stellwerk wurde später hinzugefügt. Die
Aufnah- me entstand nach dem
Gleisrückbau Anfang 1984. |
|
|
|
Der Blick Richtung Norden
zeigt die etwas kahl wirkende Seite des
Bahnhofsgebäudes, hier be- fand sich
ursprünglich ein Güterschuppenanbau.
Hinten ist noch schwach der Bahnübergang
der Straße Dibbesdorf - Hondelage zu
erkennen. |
|
Die südlich Ausfahrt
Richtung Braunschweig. In Bildmitte
hinter den Gleisen wurde um 1985 zur
Entwässerung eines nahen Neubaugebietes
ein künstlicher Teich angelegt. |
|