Die
3 Fahrgestelltypen der Faller-Bahn: Oben die
"fantasy"-Wagen der frühen Hittrain-Zeit
mit Vollkunststoffachsen, darunter das
Fahrgestell mit mittlerem Achsstand der späteren
(modellgetreueren) Hittrain-Fahrzeuge. Dieses
Modell wurde zunächst ebenfalls mit
Vollkunststoffachsen ausgestattet, später änderte
man die Achshalter und baute neue Achsen mit größerem
Durchmesser ein (vergl. nächstes Foto). Auf
dieses Gestell wurden sowohl Hittrain- als auch Playtrain-Güterwagenaufbauten montiert (vergl.
übernächstes Foto). Schließlich das "lange"
Fahrgestell, diese gab es von Anfang an nur den
größeren Rädern. Man beachte die
unterschiedliche Breite der Kupplungsbügel! (Die
Puffer der unteren beiden Wagen sind entfernt
worden).
Waggonachsen
aus der Hittrain- (links) und der Playtrain-/e-train-Zeit
(rechts). Günstig war natürlich die geringere
Reibung der Metallachsen in den Achslagern.
Leider waren die Speichenräder nicht
durchbrochen...
Playtrain-/e-train-Fahrzeuge mit
unterschiedlichen Fahrgestellen: Bei der unteren
Lore wurde noch ein Hittrain-Fahrwerk mit den
alten Rädern verwendet (hier mit Messingbuchsen
umgebaut für bessere Rolleigenschaften).
Und noch ein Detail am Rande: Die Fahrgestelle für
die größeren Achsen wurden während der
Produktion noch einmal abgeändert, Grund war
vermutlich die leichtere Montage der Achsen.
Links der ursprüngliche, unten geschlossene
Achshalter. Die Achsen wurden durch leichtes
Spreizen der Achshalter eingesetzt. Rechts der
verbesserte Achshalter, er ist jetzt nach unten
offen. Die Achsen laufen nun in separaten
Kunststoffbuchsen, die zunächst auf die
Achsenenden aufgeschoben werden. Anschließend
kann die Achse sehr leicht von unten ins
Fahrgestell eingeklipst werden.
Da es auch zum Thema paßt: Hier noch 3 Ansichten des vierachsigen
Personenwagens (eigener Umbau aus Zweiachsern), natürlich
muß dieser auch durch den 38,5cm-Standardradius der
Playtrain/e-train-Kurven passen. Es war beim Umbau ursprünglich
geplant, auch die Kupplungseinrichtung mit ausschwenken zu lassen; nach
Tests stellte sich jedoch heraus, daß darauf verzichtet werden
konnte.
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